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Gesünder leben?

Gesünder leben?

Mit Pilates den Rumpf stärken und die Haltung verbessern

Die Rumpfmuskulatur ist die Basis aller Bewegungen. Ist sie zu schwach, kann es zu Schmerzen im Rücken- oder Nackenbereich kommen. Pilates ist eine sanfte Methode, um die Körpermitte zu stärken – und bald Haltung zu bewahren.

Der Tag im Büro war lang, und neben den spannenden Projekten, spannt vor allem etwas: der Rücken. Die Ursache kann eine zu schwache Rumpfmuskulatur sein. Dazu zählen die untere und obere Rückenmuskulatur, die Bauchmuskulatur und die seitlichen Stabilisatoren des Beckens. Der Rumpf ist das Zentrum der Bewegung. Je stärker er ist, desto besser ist unsere Haltung – und Verspannungen, die oft durch die anstrengende Haltearbeit der Rückenmuskeln verursacht werden, kommen gar nicht erst auf.

Wie unterscheidet sich Pilates von Yoga?

Um die Rumpfmuskulatur zu stärken, braucht es kein Fitnessstudio. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind ideal zur Förderung der eigenen Mitte. Eine sanfte Methode ist Pilates. Es verbindet Bewegung mit Kraft, Atmung mit Wahrnehmung und Anspannung mit Entspannung. Das sanfte Dehn- und Kräftigungstraining unterscheidet sich deutlich von Yoga. Hier gibt es keine Extrempositionen. Eine Pilatesstunde ist ein Ganzkörpertraining, die Übungen stärken die tief liegenden Muskeln, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Durch ein regelmässiges Training wird die Körperhaltung verbessert und die Muskulatur entlastet.

Wie kann der Rumpf gestärkt werden?

  • Bewusstes Stehen: Regelmässig ganz bewusst auf beiden Füssen stehen und dabei eine gerade Linie bis zum Kopf bilden.
  • Übungen zu Hause: Zwei- bis dreimal pro Woche eine kleine Serie an Übungen zu Hause machen (Zum Beispiel: Vierfüsslerstand, Frontstütz oder Brücke).
  • Pilates: Einmal pro Woche in der Gruppe trainieren motiviert und gibt neue Inputs für zu Hause.
  • Vorsicht: Wer unter chronischen Rückenbeschwerden leidet, sollte zuerst einen Arzt um Rat fragen.

Auf was achten bei der Auswahl des Kurses?

Bevor man nun aber voller Elan die erstbeste Pilatesstunde besucht, ist es wichtig, genau hinzusehen. Der Begriff «Pilates» ist nicht geschützt, und jeder kann sich Pilates-Instruktor nennen. Es ist von Vorteil, wenn der Leiter Anatomiefachwissen hat. Denn nicht alle Übungen sind für jeden geeignet. Wer aber aus der Fülle an Möglichkeiten und Varianten die passenden Übungen auswählt, wird mit einem ganz neuen Körpergefühl belohnt.

Weitere Tipps zur Stärkung Ihrer Rumpfmuskulatur

von Rahel Weber-Ingold,

veröffentlicht am 29.09.2017, angepasst am 22.11.2022


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