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Ab in die Berge mit dem richtigen Mountainbike

Mountainbike ist nicht gleich Mountainbike. Den Unterschied macht primär der Federweg aus.

Die einen wollen vor allem gemütlich oder weniger gemütlich den Berg hochkommen. Andere erleben ihren «Flow», wenn sie alleine durch den Single Trail preschen. Und bei den Dritten stellt sich der ultimative Adrenalinkick auf einer halsbrecherischen Abfahrt ein.

Die Länge macht den Unterschied

Der entscheidende Unterschied zwischen den Bikes ist die Länge des Federwegs: Cross Country Bikes besitzen einen Federweg zwischen 100 und 120 mm, 130 bis 150 mm sind es bei einem Allmountain, die Königsklasse, das Enduro Bike, besitzt einen Federweg von bis zu 170 mm. Die Freeride und Downhill Bikes eignen sich für Abfahrten, klettern gelingt nur mit groser Mühe. Sie haben einen Federweg ab 170 mm bis zu 250 mm.

Marc Mirabelli, Category Field Manager von SportX sagt, welches Mountainbike sich für welches Gelände eignet. Und was die so drauf haben.

Freizeit-Mountainbike

freizeit-mountainbike
freizeit-mountainbike

Mirabelli: «Sie eignen sich für einfachere Touren. Gute Federung und starke Bremsen können auch in der Stadt von Vorteil sein. Die dicken Reifen machen sie auf normalen Strassen schwerfälliger als beispielsweise Trekkingbikes.»

  • Sportliches Design, coole Optik
  • Preiswert
  • Licht, Rückstrahler, Schutzblech fehlen meistens

(Lesen Sie unten weiter...)

Cross Country

cross-country-mountainbike
cross-country-mountainbike

Mirabelli: «Sie sind gemacht für den sportlichen Einsatz bis hin zu Rennen. Cross Country Bikes besitzen in der Regel eine Federung der Vordergabel. Es gibt aber auch sogenannte «Fullys» mit Federung vorne und hinten, die als Cross Country Bikes konzipiert sind. Hardtails sind leichter und wendiger.»

  • Leicht, steif und schnell
  • Für sportlichen Einsatz bis hin zu Rennen
  • Hochwertige Komponenten
  • Federweg 100–120 mm

All Mountain (Full Suspension)

all-mountain-mountainbike
all-mountain-mountainbike

Mirabelli: «Das All Mountain Fully ist ein vollgefedertes Mountainbike, das viele Einsatzmöglichkeiten bietet – von der einfachen Tour im Flachland bis zur Alpenüberquerung. Breite Reifen und starke Profile sorgen für den notwendigen Halt. Im Fokus stehen Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und Sportlichkeit. Scheibenbremsen sind Standard.»

  • Robustes und vielseitiges Sportgerät
  • Maximaler Einsatzbereich
  • Vorne und hinten gefedert
  • Ausgewogene Sitzposition
  • Mittel- bis hochpreisig

Enduro

enduro-mountainbike
enduro-mountainbike

Mirabelli: «Ein Spassgerät, mit dem sich Berge erklimmen und Abfahrten geniessen lässt.»

  • Abfahrtsorientiert
  • Hochwertige, starke Bremsen
  • Langer Radstand, flacher Lenkwinkel für Sicherheit im Gelände
  • Mittel- bis hochpreisig

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Freeride/Downhill

downhill-mountainbike
downhill-mountainbike

Mirabelli: «Schwere Fullys für steile Abfahrten. Das Klettern gestaltet sich ziemlich anstrengend. Etwas für absolute Cracks.»

  • Langer Federweg ab 180 mm
  • Extrem flacher Lenkwinkel für Sicherheit bei Abfahrten
  • Hochwertige Komponenten
  • Hochpreisig

E-Mountainbike

e-mountainbike
e-mountainbike

Mirabelli: «E-MTBs eröffnen neue Möglichkeiten, was das Überwinden von Höhenmetern anbelangt oder das Zurücklegen von Distanzen. Gibt es vollgefedert als Fully oder als Hardtail mit Federung der Vordergabel. Meist mit Mittelmotor. Die zentrale Gewichtsverteilung sorgt für das beste Fahrverhalten im Gelände.»

  • Spass Bike
  • Hoher Fahrkomfort
  • Leistungsstarker Motor
  • Mittel- bis hochpreisig

von Flavian Cajacob,

veröffentlicht am 22.03.2017, angepasst am 01.06.2022


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