Die richtige Gewichtsverteilung macht's: Wir verraten, wie Sie Ihren Rucksack am besten packen – damit die Wanderung zum freudvollen Ausflug und nicht zum Martyrium wird.
Die richtige Gewichtsverteilung macht's: Wir verraten, wie Sie Ihren Rucksack am besten packen – damit die Wanderung zum freudvollen Ausflug und nicht zum Martyrium wird.
Der Instinkt sagt: Pack die schweren Sachen ganz zuunterst in deinen Rucksack. Der Profi weiss: Quatsch, Schwergewichte gehören auf Schulterhöhe und so nahe wie möglich am Körper platziert – will heissen, ziemlich in der Mitte des Rucksackes.
Wieviel Last vermag ich über eine grössere Strecke überhaupt zu tragen? Diese Frage treibt wohl jeden um, der sich ans Packen seines Rucksacks macht. Als Faustregel gilt: «Normalwanderer» sollten nicht mehr als einen Fünftel ihres Körpergewichts mitschleppen, ausgewiesene «Leistungstrekker» hingegen vermögen bis zu einem Viertel ihres Gewichts längere Zeit zu tragen. An den berühmten Sherpas sollte man sich kein Vorbild nehmen, die buckeln nämlich schon mal das ganze Körpergewicht durch den Himalaya.
Moderne Rucksäcke strotzen nur so vor Fächern, Innentaschen und Unterteilungen. Diese ermöglichen eine optimale Gewichtsverteilung. Wer ein paar Grundregeln befolgt, ist somit nicht nur leichtfüssiger unterwegs, sondern kommt auch sicherer durch schwierige Bergpassagen. Denn ein falsch gepackter Rucksack kann seinen Träger rasch einmal aus der Balance bringen. (Lesen Sie unten weiter...)
Der Rucksack sollte optimal auf die Körpergrösse abgestimmt und eingestellt sein. Eine Beratung im Fachhandel lohnt sich auf alle Fälle. Die Bergprofis von SportXX beispielsweise finden nicht nur den perfekten «Lastesel» für jedes Vorhaben – sie halten auch nützliche Tipps bereit, wenn es ums Packen des Rucksacks geht. Hier die sechs wichtigsten:
Das Wichtigste aber, wenn es ums Rucksackpacken geht, ist eine kurze Auslegeordnung. Denn wer schon mal aussortiert, was nicht absolut zwingend mitmuss, der spart jene paar Gramm oder sogar Kilogramm, die entscheidend sind, damit die Wanderung zum erholsamen Ausflug wird und nicht zum Martyrium.