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Gesünder leben?

Gesünder leben?

11 Ideen, die das Badezimmer zum Home-Spa machen

Fussbad, Peeling, Gesichtsmaske oder in die Wanne: Was gibt es Entspannenderes, als einen Home-Spa-Tag einzulegen? 11 Anregungen, die das Badezimmer zum Home-Spa machen.

1. Bürsten-Behandlung

Brushing ist der moderne Begriff für Bürstenmassage. Umkreisen Sie mit einer Sisalbürste erst die Füsse, streichen Sie dann aussen über die Beine bis zur Hüfte und an der Innenseite wieder hinunter. Danach Hände, Arme, Bauch und Brust (Warzen aussparen!) bearbeiten, zum Schluss den Nacken. Wichtig: Immer herzfern, also rechts unten, beginnen. Nicht stark aufdrücken; immer auf trockener Haut.

Das braucht es dazu: Eine gute Bürste.

2. Gesichtsmaske

Für das Gesicht wird das Bad zum Spa, wenn Sie eine Maske auflegen. Da bieten sich zwei Varianten an:

  • Sie kaufen sich eine. Es gibt Gesichtsmasken für jedes Bedürfnis. 
  • Sie rühren sich selbst eine an, zum Beispiel so: eine halbe Avocado zerkleinern, diese mit einem Esslöffel Nature-Joghurt mischen und die Masse auf das Gesicht auftragen. Im Sommer bietet sich zum Beispiel eine Maske aus Wassermelonen-Stücken an. Für alle Masken gilt: Nach 15 Minuten ist Schluss. Die Maske sollte dann abgewaschen werden.

3. Wannen-Wonnen

Stellen Sie Duftkerzen auf. Legen Sie den Bademantel auf die Heizung, damit er schön kuschelig warm ist, wenn Sie aus den Fluten steigen. Ein Glas Tee? Ein Nackenkissen? Sie haben die Wahl – auch beim Badezusatz: Meersalz beispielsweise enthält viele Mineralstoffe, die der Haut guttun. Zwei bis vier Esslöffel genügen. Ätherische Öle erhöhen den Spa-Effekt. Lavendel, Melisse oder Vanille wirken entspannend. Zitrusfrüchte dagegen eher anregend. Man kann das Öl auf das Salz geben oder in zwei Esslöffeln Sahne, Bade-Öl oder Honig auflösen. Beginnen Sie mit drei bis fünf Tropfen.

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Passende Produkte

4. Poren-Prozedur

Mit einer Schüssel mit zwei Liter heissem Wasser und einem Handtuch machen Sie ein Dampfbad fürs Gesicht. Das öffnet die Poren, reinigt die Haut, so dass die Pflege besser aufgenommen wird. Ätherische Zusätze wie Kamillenblüten helfen gegen unreine Haut. Entspannend wirken Rosenblätter. Salbei oder Eukalyptus tun bei einer Erkältung gut. Nicht zu empfehlen ist die Poren-Prozedur bei roten Äderchen oder Rosazea (Couperose).

5. Sesam-Streicheleinheiten

Lust auf etwas Neues, wie wäre es mit Abhyanga? Massieren Sie sich mit Sesamöl – streichend an den Seiten, kreisend an den Gelenken, an Bauch und Brust im Uhrzeigersinn. Eine halbe Stunde wirken lassen, dann duschen. Tipp: Öl vorher in einem Schälchen auf die Heizung stellen. Bei sehr trockener Haut empfiehlt sich Mandelöl, bei Hautproblemen Zubereitungen mit Nachtkerzenöl.

6. Totes-Meer-Badesalz-Fussbad

Ein warmes Fussbad hilft gegen müde Füsse und kann auch in Sachen Pflege Wunder wirken. Und so geht es: Ein Becken mit etwa 37 Grad warmem Wasser füllen, drei Esslöffel Totes-Meer-Badesalz (gibt es in der Migros) und eine Tasse Olivenöl dazugeben. Je nach Bedarf ein paar Tropfen ätherisches Öl daruntermischen. Minze oder Rosmarin wirken desodorierend und beleben die Sinne. Füsse fünf Minuten baden – nicht länger, da sie sonst schrumpelig werden –, gut abtrocknen und sanft eine Fusscreme nach Wahl einmassieren.

7. Körperpeeling für seidenweiche Haut

Für eine schöne, samtweiche Haut: Machen Sie ein Körperpeeling. Dabei werden die abgestorbenen Hautzellen entfernt und die Haut wird zart und weich. Und das Beste daran: Die Zutaten für das selbstgemachte Peeling finden Sie alle in Ihrem Vorratsschrank. Einfach etwas Haushaltszucker in einer Schüssel mit Olivenöl mischen – der Zucker sollte sich dabei nicht auflösen –, den körnigen Brei unter der Dusche auf die Haut auftragen und mit Wasser wieder abwaschen. Genauso effektiv ist eine Peeling-Mischung aus Salz und Olivenöl. 

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Weitere Produkte

Das brauchen Sie sonst noch für den perfekten Home-Spa-Tag
  • Lesestoff
  • Bademantel
  • Kerzen und Duftspray für Raum und Textilien
  • Musik etwa «Relax» bei Spotify oder Youtube eingeben
  • Decken zum Einkuscheln (ausser im Sommer, dann lieber die Balkonliege)

Und das brauchen Sie definitiv nicht:

Handy, Internet, Mails, TV, Netflix, Whatsapp

8. Weg mit den Beinhaaren

So werden Sie bei Ihrem Rundum-Verwöhnprogramm die lästigen Beinhaare los: Am schnellsten geht das Rasieren unter der Dusche, mittels einer klassischen Nassrasur oder einem batteriebetriebenen Gerät, das nass werden darf. In beiden Fällen gilt: Vorher ein pflegendes Gel oder einen Schaum auftragen, damit die Klinge sanft über die Haut gleitet und es nicht zu Irritationen kommt. Das Rasieren ist beliebt, muss jedoch nach einem bis drei Tagen wiederholt werden. Etwas länger – 3 bis 7 Tage – hält die Entfernung mit einer Enthaarungscreme. Aber Achtung, wegen der Inhaltsstoffe kann empfindliche Haut gereizt reagieren. Wachsen kostet zwar etwas Überwindung, weil es schmerzt. (Das Wachs wird – kalt oder warm – auf die Haut aufgetragen und mit einem Ruck wieder abgezogen, so dass die Haare mitgerissen werden.) Dafür muss die Prozedur erst nach 2 bis 4 Wochen wiederholt werden. Beim Epilieren werden die Haare mit einem Gerät mit rotierender Pinzette ebenfalls direkt an der Wurzel ausgerissen. Hält auch 2 bis 4 Wochen.

9. Ölpackung für die Haare

Um Ihren Haaren etwas Gutes zu tun: Machen Sie eine Ölpackung. Sie hilft, Spliss und trockenen Haaren vorzubeugen und bringt sie zum Glänzen: Kokos-, Mandel- oder Olivenöl in den Händen anwärmen und in die Haarlängen und Spitzen kneten. Aber Achtung: Den Ansatz und die Kopfhaut grosszügig aussparen, dort hat das Öl nichts zu suchen (für Kurzhaarfrisuren ist die Packung nicht geeignet). Den Kopf mit einem Handtuch umwickeln und das Öl etwa 30 Minuten einwirken lassen. Mit einem milden Shampoo einmal auswaschen. Für Sofort-Glanz sorgt auch eine Spülung mit Apfelessig oder Zitronensaft. Sie hilft aufgerauten Haarschuppen, sich wieder anzulegen, was die Haare glättet und glänzen lässt. Allerdings sollten diese Spülungen höchstens einmal im Monat angewendet werden, wie der Experte, Peter Nietlispach, Inhaber von Coiffeur Favorit in Zürich erklärt. Zu häufiges Spülen mit Essig oder Zitronenwasser lässt die Haare brüchig werden.

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10. Wellness für die Hände

Last but not least: Unsere Hände sind im Dauereinsatz, deshalb verdienen auch sie ein spezielles Wellnessprogramm. Zum Beispiel mit einem Handbad: 1 Liter lauwarme Milch mit 5 bis 6 Esslöffeln Olivenöl mischen. Die Hände rund 10 Minuten darin baden und danach mit etwas Wasser abspülen. Tipp: Sollen die Nägel noch lackiert werden, eine Viertelstunde warten, da der Nagellack unmittelbar nach dem Pflegebad nicht gut haftet. Bei brüchigen Nägeln reicht eine einmalige Pflege nicht. Deshalb: Ein bis zwei Mal pro Woche Hände in lauwarmem Olivenöl baden. Sehr effektiv ist auch die Behandlung mit Nagelöl, das sanft auf dem Ansatz und den Nägeln selber einmassiert wird – am besten immer abends vor dem Schlafengehen.

11. Entspannt bleiben

Starten Sie das iMpuls-Coach-Programm «In 3 Wochen zu mehr Gelassenheit» und entspannen Sie.

So geniessen Sie Ihr eigenes Spa

von Susanne Schmid Lopardo und Rüdi Steiner,

veröffentlicht am 05.03.2019, angepasst am 29.11.2022


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