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14 Tricks fürs Minifasten im Alltag

Es gibt gute Alternativen zu radikalen Fastenkuren. Diese lassen sich bestens und flexibel in den Alltag integrieren. 14 Tipps von unserem Ernährungsexperten David Fäh.

  1. Überlege dir gut, welche Form des Fastens zu deinem persönlichen Alltag passt. Probiere deine Fastenart am besten an einem arbeitsfreien Tag aus. 
  2. Nutze die Zeit zwischen Abendessen und Zmorge für ein Minifasten. Die kalorienfreien zehn bis zwölf Stunden geben dem Körper Gelegenheit, Zuckerreserven aufzubrauchen. Bedeutet: früher abendessen, später frühstücken.
  3. Du neigst zum Naschen nach dem Abendessen? Hierbei kann Zähneputzen helfen. Es vermindert die Versuchung vor dem Fernseher noch etwas zu snacken.
  4. Bist du nicht der Frühstückstyp? Kein Problem, verschiebe die erste Mahlzeit des Tages aufs Znüni oder auf das Mittagessen. Aber Achtung: danach nicht zwischendurch naschen!
  5. Sport vor dem Frühstück verbrennt extraviel Fett. Weil sich die Zuckerreserven über Nacht leeren, kommt das Fett beim Training schneller an die Reihe.
  6. Wer nach dem Sport nicht gleich etwas isst, verlängert die Fettverbrennung des Körpers. Allerdings sollte die Bewegung mindestens eine halbe Stunde dauern, damit den Schwimmringen die Luft ausgeht.
  7. Hast du schon mal «dinner cancelling» ausprobiert? Wer das Abendessen auslässt, fastet bis zu zwanzig Stunden am Stück.
  8. Wenn du dich dazu entscheidest das Zmorge oder das Znacht auszulassen, solltest du am besten immer die gleiche Mahlzeit wählen. So kann sich dein Körper besser daran gewöhnen.
  9. Verzichte, wenn es geht, auf Zwischenmahlzeiten. Fünf kalorienfreie Stunden zwischen den Hauptmahlzeiten sind optimal. Ungesüsster Tee oder Kaffee zwischendurch sind aber kein Problem.
  10. Das schaffst du nicht? Dann greife lieber zu einem Gemüsesnack anstatt zu Früchten. Cherrytomaten, Gurken, Sellerie oder Fenchel lassen den Insulinspiegel kalt und hindern so unseren Körper nicht daran, Reserven abzubauen.
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  11. Sonntag: Endlich Zeit zum Ausschlafen! Guter Nebeneffekt: Für den verkürzten Tag genügen zwei Mahlzeiten, sprich am besten ein Brunch zwischen 11.00 und 12.00 Uhr und ein Abendessen gegen 18.00 Uhr.
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  12. Lege zwischen Völlereitagen mal einen Teetag ein.
  13. Wähle für deine Mahlzeiten ballaststoffreiche, proteinreiche und wenig verarbeitete Lebensmittel aus. Diese sättigen länger und vermindern das Risiko zwischendurch Heisshunger zu bekommen.
  14. Trinke viel Wasser und ungesüssten Tee. Das tut dem Körper sowieso gut, warme Getränke können dem Magen entspannen und etwas sättigen.

von Prof. Dr. med. David Fäh,

veröffentlicht am 05.10.2016, angepasst am 08.02.2024


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