Die Sandalen-Saison ist da. Jetzt gilt es wie nie, seine Füsse zu pflegen. Zum Beispiel bei Nagelpilz. Wie erkennt man ihn und wie wird man ihn los? Anbei die Tipps.
Die Hälfte der Nagelveränderungen rührt von einem Pilz her. Typische Anzeichen sind, wenn sich die Nägel unschön verfärben und sich verdicken. Manche Erkrankungen wie der Schwarze Hautkrebs können Nagelpilz vortäuschen. Daher sollte man sich die Diagnose durch einen Arzt bestätigen lassen.
Grundsätzlich muss Nagelpilz nicht ärztlich behandelt werden. Bei Diabetes, Immunschwäche oder nach einer schweren Hautinfektion am betreffenden Bein ist eine Therapie allerdings ratsam, um weiteren Infektionen vorzubeugen. Das gilt auch, wenn der Nagel schmerzt oder stört.
Wissenschaftlich geprüft sind medizinische Lacke und Lösungen zum Auftragen. Bei schwerem Pilzbefall braucht es meist ein Medikament zum Einnehmen. Die Erfolgsquote bei Medikamenten liegt bei 60 bis 75 Prozent und ist damit höher als bei den Lösungen. Weil der Wirkstoff in den Nagel eingebaut wird und Zehennägel langsam wachsen, dauert die Therapie 24 bis 48 Wochen.
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Die Ansteckung erfolgt zumeist in öffentlichen Bädern, Saunen, Fitness-Studios, Duschen oder Umkleidekabinen, also dort, wo viele Menschen barfuss laufen. Die Pilze werden über den Kontakt mit Erregern, die sich zum Beispiel in Hautschuppen befinden und dort Tage und Wochen überdauern können, übertragen. So können Sie einer Pilzinfektion entgehen: