Auslöser
Pflanzenpollen, also kleinste Blütenstaubteilchen von Bäumen, Gräsern und Kräutern, die über die Luft in den Augen und in der Nase landen.
Symptome
Niesattacken, Fliessschnupfen, aber auch verstopfte Nase, juckende, brennende oder tränende Augen. Juckreiz oder Brennen in Hals und Gaumen möglich. Ist die Allergie in die unteren Atemwege gewandert, Husten und Anfälle mit Atemnot. Allergisches Asthma möglich. Heuschnupfen führt häufig auch zu Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, zum Beispiel in den Nasennebenhöhlen.
Behandlung
Pollen so gut wie möglich meiden! Antihistamin- und Kortisonpräparate in Form von Nasensprays, Augentropfen, Tabletten oder Tropfen. Hyposensibilisierung über eine spezifische Immuntherapie, auch Allergieimpfung genannt. Behandlung regelmässig über drei Jahre, gute Resultate bei Pollen.
Mehr zum Heuschnupfen
PD Dr. med. Christoph Dehnert, Allg. Innere Medizin und Kardiologie, Medbase Zürich Löwenstrasse und Checkup Center Zürich
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Wechselbäder können helfen. Auch Sport wirkt sich meist positiv aus. Nur in ganz hartnäckigen Fällen können Medikamente erforderlich sein.
PD Dr. med. Christoph Dehnert ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie FMH, Sportmedizin DGSP bei Medbase Zürich Löwenstrasse und Checkup Center Zürich.Dr. med. Christian Johannes Ambrosch, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin
Die häufigsten Erreger für Atemwegsinfekte sind Viren. In den meisten Fällen beträgt die Ansteckungsgefahr bis circa 1 Woche. Bei Abklingen der akuten Beschwerden und einer Dauer über eine Woche wäre das Risiko für eine Übertragung bei ihnen als gering einzuschätzen.
Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Stv. Leiter Medbase Winterthur Neuwiesen