Pia Martin, Ökotrophologin (M.Sc.)
Bei einer Fruktose-Unverträglichkeit sollten Sie auf sehr fruktosehaltige Lebensmittel (vorallem in Früchte) verzichten. Auch Zuckeralkohole wie Sorbit werden bei einer Fruktosemalabsorption nicht gut vertragen. Sie stecken beispielsweise in zuckerfreien Kaugummis, Desserts oder Süssigkeiten. Wenn Sie zu fruktosehaltigen Produkten auch Glukose aufnehmen, so wird die Fruktose meist besser vertragen. Probieren Sie aus, welche Früchte Sie vertragen. Günstig können sein: Erdbeeren und Grapefruit. Bei Ihrer langen Krankheitsgeschichte sollten Sie das unbedingt mit Ihrem Arzt besprechen. Er kann Ihnen weiterhelfen, auch wenn der Durchfall nur noch leicht ist. Auf Dauer sollte das nicht so bleiben.
Pia Martin ist Ökotrophologin (M.Sc.). Sie arbeitet als Ernährungsberaterin und Rezeptautorin für iMpuls.Goran Petrovic, Personal Trainer
Das kommt sicher auf die Stärke des Muskelkaters an und was Sie trainieren wollen. Die schmerzende Muskulatur zu trainieren macht sicher nicht Sinn, Sie könnten aber den Fokus auf andere (nicht schmerzende) Muskelgruppen legen. Bei starken Schmerzen legen Sie den Fokus auf die Regeneration. Ausdauertraining auf dem Velo, Schwimmen, Massagen, Sauna, Faszienrollentraining und eine eiweissreiche Ernährung bringen Sie schnell wieder in Form.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Sandra Lehmann, Expertin für Gesundheitsförderung
Beschwipst schläft man tatsächlich schneller ein. In der zweiten Nachthälfte muss man diesen vermeintlichen Vorteil jedoch mit gehäuften Wachphasen büssen. Ursache dafür ist wahrscheinlich, dass der Alkohol dann bis zu dem Level abgebaut ist, an dem er stimulierend wirkt. Dazu können auch Schwitzattacken, Kopfweh, Alpträume oder Mundtrockenheit kommen. Wer grössere Mengen trinkt, verstärkt zugleich seinen Harndrang.
Während Alkohol in der ersten Schlafhälfte also eher einen stabilisierenden Effekt besitzt, schlägt dies danach ins Gegenteil um. Die Schlafzeit nimmt dadurch insgesamt ab, das Wachliegen zu. Dazu kommt: Menschen, die vor dem Schlafengehen Alkohol getrunken haben, schnarchen häufiger.
Sandra Lehmann ist Expertin für Prävention und Gesundheitsförderung und Projektleiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement beim Migros-Genossenschafts-Bund