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Welcher Wintersport für wen?

Wintersport hat einen Einfluss auf die Gesundheit, abhängig von der Intensität und Art des Sportes. Wer seinem Körper etwas Gutes tun will, sollte einen Mix aus Wintersportarten wählen.

Skifahren: Das schwungvolle Ganzkörpertraining

Ob stark tailliert, kurz oder etwas länger: Bei der Wahl der richtigen Ski scheiden sich oft die Geister. Was wir aber wissen, ist, dass diese Sportart bei guter Gesundheit oft bis ins hohe Alter und von der ganzen Familie betrieben werden kann. Skifahren trainiert den vierköpfigen Oberschenkelmuskel sowie die Waden- und Bauchmuskulatur. Stark gefördert werden ausserdem koordinative Elemente, welche elementar sind für den Erhalt der allgemeinen Geschicklichkeit. Wer sich am Ende des Tages müde fühlt, sollte besonders vorsichtig fahren oder besser die Bahn zurück ins Tal nehmen. Die meisten Stürze und Verletzungen ereignen sich am Ende des Tages.

Langlauf: Das ideale Herz-Kreislauf-Training

Dank der Gleitbewegung gilt diese Sportart als besonders gelenkschonend. Die andauernde, gleichmässige Belastung stärkt zudem das Herz-Kreislauf-System und führt zu einer besseren Grundlagenausdauer. Beim Langlaufen kommt es nur selten zu schweren Brüchen. Jedoch kann es bei Überlastung zu Verletzungen der Muskeln und Sehnen kommen. Darum gilt auch hier: Das Training langsam steigern und dem Körper immer genügend Ruhephasen gönnen. (Lesen Sie unten weiter...)

Sport und Spass in verschneiter Natur

Snowboard: Das flotte Koordinationstraining

Beim Snowboarden werden zwar dieselben Muskeln wie beim Skifahren beansprucht, die Ausübung dieser Sportart ist jedoch schwieriger. Darum ist Geduld gefragt. Wer sich am Anfang Zeit lässt und die grossen Sprünge den Profis überlässt, wird garantiert länger Freude an dieser Sportart haben. Keine Zurückhaltung ist hingegen bei der Ausrüstung gefragt. Durch einen gezielt eingesetzten Handgelenkschutz könnten beispielsweise rund 40 Prozent der Verletzungen am Handgelenk vermieden werden.

Skitouren: Das eindrückliche Naturerlebnis

Wer die verschneite Schneelandschaft so richtig geniessen und gleichzeitig auch etwas für das Herz-Kreislauf-System machen will, sollte die Skifelle montieren. Alternativ kann natürlich auch auf Schneeschuhe zurückgegriffen werden. Diese versprechen vor allem nachts ein besonders eindrückliches Wintererlebnis. Bei beidem ist die Wahl der richtigen Bekleidung besonders wichtig. Sie sollte genügend Bewegungsfreiheit lassen und doch genug warm geben. Und auch hier gilt: Die Route immer den eigenen Fähigkeiten anpassen.

von Dr. med. André Dietschi,

veröffentlicht am 17.01.2018


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